3 Minuten zu spät kommt einer. Lächelt. Riecht nach Rauch und stört sich nicht mehr dran. Gut sieht er aus. Ohne Zweifel. Der andere sitzt schon in Reih und Glied und hat die Klarinette am Mund. Man kann nicht erkennen, ob er dort sein will oder lieber nicht.
Auf Bildern schielt mich der Größere immer noch an: Ein nie genau getroffenes, aber immer fröhliches Kind. Probleme? Nein. Und wenn sag ich sie dir nicht.
Ich habe den Duft noch in der Nase, den der Kleinere von sich gegeben hat, wenn er niedergerungen vom Strampeln, erschöpft vom Kampf ums Wachbleibenwollen endlich einschlief in meinem Arm. Ein herrlich schwitzender kleiner Blondschopf. Meiner!
Zwei Junge Männer jetzt. Sich erinnernd, dass es mich mal gab. Noch gibt. Was sollen sie mit mir anfangen?
16 und 18 Jahre. Meine schönsten Jahre. Alle ihre Jahre.
So viel Eile…